Tierärztliche Fakultät
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Grundlagen neurologischer Erkrankungen beim Tier

WPF 1: "Grundlagen neurologischer Erkrankungen beim Tier, Teil 1: Neuroanatomische und -physiologische Grundlagen der Motorik"

Dozenten: Göbel, Maierl, Matiasek
Teilnehmer: 2. Semester
Semesterwochenstundenaufwand:
2 Stunden
Leistungsnachweis:
Anwesenheit in der Vorlesung, Klausur am Ende des Semesters
Maximale Teilnehmerzahl:
140

Offen für Nicht-Teilnehmer

Inhalt:

  • Einführung in die grundlegende Anatomie und Physiologie des Nervensystems
  • Grundlagen des motorischen Systems
  • Erläuterung von Störungen des motorischen Systems anhand neuropathologischer Fallbeispiele

Lernziele:

Ziel der Veranstaltung ist es, die grundlegenden Strukturen und deren Funktionsweise kennenzulernen. Darauf aufbauend werden die Grundlagen des motorischen Systems in Morphologie und Funktion erarbeitet. Das Verständnis des motorischen Systems wird anschließend anhand von neuropathologischen Fallbeispielen vertieft.

WPF 2: "Grundlagen neurologischer Erkrankungen beim Tier, Teil 2: Vegetatives Nervensystem"

Dozenten: Fischer, Göhring, Maierl, Matiasek, Potschka, Rosati
Teilnehmer: 3. Semester
Semesterwochenstundenaufwand: 1 Stunde
Leistungsnachweis: Anwesenheit in der Vorlesung, Klausur am Ende des Semesters
Maximale Teilnehmerzahl: 170

Offen für Nicht-Teilnehmer

Inhalt:

  • Morphologische und funktionelle Grundlagen des vegetativen Nervensystems
  • Vertiefung des funktionellen Verständnisses anhand von Beispielen aus der Pharmakologie als Ausblick auf die Hauptvorlesung
  • Erläuterung von Störungen des vegetativen Nervensystems anhand klinisch-neurologischer und neuropathologischer Fallbeispiele

Lernziele:

Ziel der Veranstaltung ist es, die anatomischen Grundlagen des vegetativen Nervensystems in Theorie und Praxis kennenzulernen. Darüber hinaus werden die Beeinflussung über pharmakologische Wirkstoffe, die pathologischen Veränderungen und deren Folgen für die Klinik an ausgewählten Beispielen dargestellt.

WPF 3: "Grundlagen neurologischer Erkrankungen beim Tier, Teil 3: Neuroanatomische und physiologische Grundlagen der Sensibilität und Sensorik"

Dozenten: Deeg, Fischer, Kaspers, Maierl, Matiasek, Rosati, Wollanke
Teilnehmer: 4. Semester
Semesterwochenstundenaufwand: 2 Stunden
Leistungsnachweis: Anwesenheit in der Vorlesung, Klausur am Ende des Semesters
Maximale Teilnehmerzahl: 120

Offen für Nicht-Teilnehmer

Inhalt:

  • Oberflächen- / Tiefensensibilität (afferente Fasern)
  • aufsteigende Bahnen / Schmerz
  • Anatomie / Physiologie / Klinik / Pathologie des visuellen Systems
  • Anatomie / Physiologie / Klinik / Pathologie des statoakustischen Systems

Lernziele:

Ziel der Veranstaltung ist es, die grundlegende Struktur und die Funktionsweise der Sensibilität (Oberflächen- / Tiefensensibilität) und der Sinnesorgane (Auge, Ohr) kennenzulernen. Das Verständnis des sensiblen / sensorischen Systems wird abschnittsweise anhand klinisch-neurologischer und neuropathologischer Fallbeispiele vertieft.

WPF 4: "Grundlagen neurologischer Erkrankungen beim Tier, Teil 4: Schlaf – Bewusstsein / Lernen – Emotion / Verhalten "

Dozenten: Bartels, Brühschwein, Fischer, Göhring, Maierl, Matiasek, Pieper, Potschka, Rosati, Wöhr
Teilnehmer: 5. Semester
Semesterwochenstundenaufwand: 1 Stunde
Leistungsnachweis: Anwesenheit in der Vorlesung, Klausur am Ende des Semesters
Maximale Teilnehmerzahl: 130

Offen für Nicht-Teilnehmer

Inhalt:

  • Thalamus / Ascending reticular activating system (ARAS)
  • Biologie des Schlafes / Bewusstsein
  • Klinik der Bewusstseinsstörungen / Koma
  • Beeinflussung von Schlaf / Bewusstsein
  • Anatomie / Pathologie des Limbischen Systems / ARAS
  • Grundlagen kompulsiver Störungen / Anfallsleiden
  • Grundlagen der Bildgebenden Verfahren / Diagnostik / Therapie von Anfallsleiden
  • Ursachen von Verhaltensstörungen / Lernen, Gedächtnis, Emotion
  • Pathologie von Verhaltensstörungen und Alterserscheinungen des ZNS

Lernziele:

Ziel der Veranstaltung ist es, die anatomischen Strukturen und physiologischen Voraussetzungen für Schlaf – Bewusstsein / Lernen – Emotion / Verhalten darzustellen und damit die Grundlagen für das Verständnis der Klinik und Pathologie zu legen, die bei entsprechenden Veränderungen auftreten. Neben der Pharmakologie, der Anästhesiologie, der Notfallmedizin und der Verhaltenskunde wird auch die Bildgebung vertreten sein.

WPF 5: "Grundlagen neurologischer Erkrankungen beim Tier, Teil 5: Von der Läsion zur neurologischen Störung "

Dozenten: Brühschwein, Fischer, Göhring, Maierl, Matiasek, Rosati
Teilnehmer: 6. Semester
Semesterwochenstundenaufwand: 2 Stunden
Leistungsnachweis: Anwesenheit in der Vorlesung, Klausur am Ende des Semesters
Maximale Teilnehmerzahl: 80

Offen für Nicht-Teilnehmer

Inhalt:

  • oberes / unteres motorisches Neuron
  • lumbosakrale Erkrankungen / Nervenwurzelsyndrome
  • Vertiefung Plexus brachialis / lumbosacralis
  • Neurolog. US / orthopäd. US der Wirbelsäule
  • Neurolog. US Hirnnerven Dermatome
  • Erkrankungen Prosenzephalon
  • Verhaltenstest
  • Vestibuläres Syndrom /Kleinhirn
  • Bildgebung Diagnostik

Lernziele:

Ziel der Veranstaltung ist es, anhand von Fallbeispielen die bekannten Störungen neuraler Strukturen nachzuvollziehen und die klinische Symptomatik herzuleiten.

WPF 6: "Grundlagen neurologischer Erkrankungen beim Tier, Teil 6: Von der neurologischen Störung zur Lokalisation"

Dozenten: Brühschwein, Fischer, Göhring, Maierl, Matiasek, Rosati
Teilnehmer: 7. Semester
Semesterwochenstundenaufwand: 1 Stunde
Leistungsnachweis: Anwesenheit in der Vorlesung, Klausur am Ende des Semesters
Maximale Teilnehmerzahl: 60

Offen für Nicht-Teilnehmer

Inhalt:

  • Neurologisch-topographischer Untersuchungsgang
  • Gangstörungen I: Schwäche, Parese, Paralyse
  • Gangstörungen II: Ataxie und Gleichgewichtsstörungen
  • Desorientiertheit / Blindheit (Demenz)
  • Anfallsartige Erkrankungen DD: Synkope, Neurologische Erkrankungen
  • Kopfnerven: Dysphagie, Faziale Syndrome
  • Bewusstseinsveränderungen (DD: Eintrübungen)

Lernziele:

Ziel der Veranstaltung ist es, aufgrund der klinischen Symptomatik, die Störung an Fallbeispielen zu lokalisieren und bestimmten neurologischen Strukturen zuzuordnen.