Tierärztliche Fakultät
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Heimtiere

„Grundlagen der Anatomie, Physiologie und Haltung der Heimtiere TEIL 1“

Dozenten: Korbel, van Geenhoven, WHK
Teilnehmer: ab dem 1. Semester
Semesterwochenstundenaufwand: 1 Stunde
Maximale Teilnehmerzahl: unbegrenzt (offen für andere Profillinien)
Art des Leistungsnachweises: Anwesenheitspflicht, 1 Kurzpräsentation in Kleingruppe oder individuell (je nach Teilnehmerzahl)

Inhalt:
Im Rahmen des Wahlpflichtfaches „Grundlagen der Anatomie, Physiologie und Haltung der Heimtiere TEIL 1“ sollen Basiskenntnisse der spezifischen Anatomie und Physiologie von Kaninchen, Meerschweinchen, Chinchillas, Degus und Hamstern vermittelt werden. Insbesondere wird auf daraus resultierende Besonderheiten in Diagnostik und Therapie Wert gelegt. Zudem werden Hintergründe und Möglichkeiten der Haltung und Fütterung von diesen als Haustier gehaltenen Heimtierarten sowie aus falscher Haltung resultierende Erkrankungen besprochen.

Lernziele:

  • Basiskenntnisse der spezifischen Anatomie und Physiologie von Heimtieren
  • Besonderheiten in Diagnostik und Therapie
  • Grundkenntnisse der Haltung und Fütterung der Heimtiere
  • Auswirkungen falscher Haltung und Fütterung

„Grundlagen der Anatomie, Physiologie und Haltung der Heimtiere TEIL 2“

Dozenten: Korbel, van Geenhoven, WHK
Teilnehmer: ab dem 1. Semester
Semesterwochenstundenaufwand: 1 Stunde
Maximale Teilnehmerzahl: unbegrenzt (offen für andere Profillinien)
Art des Leistungsnachweises: Anwesenheitspflicht, 1 Kurzpräsentation in Kleingruppe oder individuell (je nach Teilnehmerzahl)

Inhalt:
Im Rahmen des Wahlpflichtfaches „Grundlagen der Anatomie, Physiologie und Haltung der Heimtiere TEIL 2“ sollen Basiskenntnisse der spezifischen Anatomie und Physiologie von Mäusen, Ratten, Rennmäusen, Igeln und Frettchen vermittelt werden. Insbesondere wird auf daraus resultierende Besonderheiten in Diagnostik und Therapie Wert gelegt. Zudem werden Hintergründe und Möglichkeiten der Haltung und Fütterung von diesen als Haustier gehaltenen Heimtierarten sowie aus falscher Haltung resultierende Erkrankungen besprochen.
Die Teilnahme an TEIL 2 setzt KEINE Teilnahme an TEIL 1 voraus. Beide Teile können unabhängig voneinander besucht werden.
Lernziele:

  • Basiskenntnisse der spezifischen Anatomie und Physiologie von Heimtieren
  • Besonderheiten in Diagnostik und Therapie
  • Grundkenntnisse der Haltung und Fütterung der Heimtiere
  • Auswirkungen falscher Haltung und Fütterung

„Weiterführende Diagnostik bei Heimtieren“

Dozenten: Korbel, Van Geenhoven, WHK
Teilnehmer: ab dem 5. Semester
Semesterwochenstundenaufwand: 1 Stunde
Leistungsnachweis: Anwesenheitspflicht, Kurzpräsentation
Maximale Teilnehmerzahl: 12 

Inhalt und Lernziele:

Nach der Anamnese u. allgemeinen klinischen Untersuchung, geht es über die Differentialdiagnose in die weiterführende Untersuchung mithilfe eines diagnostischen Plans. Je nach Indikation, gehören bei den kleinen Heimtieren u. a. folgende weiterführende Untersuchungen zu diesem Plan:

  • Die Röntgenuntersuchung: Hier behandeln wir die Lagerung des Patienten, die Einstellung des Geräts, die Beurteilung der Bilder (physiologische vs. pathologische Strukturen).
  • Die Labordiagnostik: Die Probenentnahme (Blut, Urin, Kot, Fell, usw.) hängt von der jeweiligen Heimtierart ab (Handling!). Das Gleiche gilt für die Bewertung der Parameter sowie die Einbindung der Resultate in den diagnostischen Plan.
  • Die Zahnuntersuchung inkl. (intraorales) Dentalröntgen: Themen sind die Narkose/Sedation sowie die Lagerung des Zahnpatienten. Dazu kommen die Einstellung des Geräts und die Beurteilung der Bilder.
  • Die sonografische Untersuchung: Wann ist eine Ultraschalluntersuchung indiziert? Welche Sonde wähle ich bei Heimtieren aus? Wie führe ich die Untersuchung aus?

Die Studierenden werden vor Ort mit den Geräten und Techniken vertraut gemacht.

 

„Aufzucht und tierärztliche Versorgung von heimischen, wildlebenden Kleinsäugern“

Dozenten: Korbel, van Geenhoven, WHK

Teilnehmer: ab dem 5. Semester
Semesterwochenstundenaufwand: 1 Stunde
Maximale Teilnehmerzahl: 10 (offen für andere Profillinien nach vorheriger Anfrage)
Art des Leistungsnachweises: Anwesenheitspflicht, 1 Kurzpräsentation in Kleingruppe oder individuell (je nach Teilnehmerzahl)

Inhalt:
Im Rahmen des Wahlpflichtfaches „Aufzucht und Tierärztliche Versorgung von heimischen, wildlebenden Kleinsäugern“ wird die tierärztliche Versorgung, Diagnostik und Therapie von den häufigsten beim Tierarzt vorgestellten heimischen, wildlebenden Kleinsäugern (u.a. Igel, Hörnchen, Fledermäuse, Wildkaninchen, Feldhasen) sowie die menschliche Aufzucht von deren Jungtieren besprochen. Auch die Rechtslage wird besprochen.

Lernziele:

  • Diagnostik und Therapie von den häufigsten beim Tierarzt vorgestellten heimischen, wildlebenden Kleinsäugern
  • menschliche Aufzucht von Jungtieren heimischer, wildlebender Kleinsäuge

„Heimtiersprechstunde“

Dozenten: Korbel, van Geenhoven, WHK und techn. Mitarbeiter
Teilnehmer:
ab dem 5. Semester
Semesterwochenstundenaufwand:
1 Stunde
Leistungsnachweis:
Anwesenheitskontrolle
Maximale Teilnehmerzahl:
8 (zu je 4 Gruppen, nur Teilnehmer der Profillinie "Heimtiere")

Inhalt:
Im Rahmen des Wahlpflichtfaches "Heimtiersprechstunde" soll den Studierenden durch Teilnahme an der regulären Sprechstunde im Bereich Heimtier ein Einblick in die Routine der Heimtiermedizin sowie ein Überblick über die wichtigsten Heimtierkrankheiten einschließlich deren Therapieverfahren ermöglicht werden.

Lernziele:

  • korrekte Fixation und Behandlung von Heimtieren
  • Anamnese beim Heimtierpatienten
  • Allgemeinuntersuchung beim Heimtierpatienten
  • Diagnostik- und Therapieplanung


„Fallbasierte Darstellung wichtiger Erkrankungen von Kleinsäugern inkl. Aufarbeitung von Patienten“


Dozenten: Korbel, van Geenhoven, WHK
Teilnehmer: ab dem 5. Semester
Semesterwochenstundenaufwand: 1 Stunde
Maximale Teilnehmerzahl: 12 (nur Teilnehmer der Profillinie „Heimtiere“)
Art des Leistungsnachweises: Anwesenheitspflicht, 1 Kurzpräsentation in Kleingruppe

Inhalt:
Im Rahmen des Wahlpflichtfaches „Fallbasierte Darstellung wichtiger Erkrankungen von Kleinsäugern inkl. Aufarbeitung von Patienten“ sollen Vorlesungsinhalte vertieft und typische Fälle aus der täglichen Praxis aufgearbeitet und besprochen werden. Den Studierenden soll ebenfalls mittels der didaktischen Methode „POL“ (Problemorientiertes Lernen) die Möglichkeit gegeben werden typische Heimtierfälle selbstständig aufzuarbeiten. POL orientiert sich hierbei an den Bedürfnissen der Studierenden, geht auf deren Interessen ein und hat das Ziel, eigenverantwortliches Lernen zu fördern.

Lernziele:

  • Problemorientiertes Vorgehen bei der Aufarbeitung von Patienten
  • Vermittlung häufiger Heimtiererkrankungen, ihre Diagnostik und Therapie

„Kleinsäugeranästhesie leicht gemacht:Praktische Anleitung zur Narkose- und Schmerztherapie bei Kleinsäugern“

Dozenten: Baumgartner, Korbel, wiss. Mitarbeiter 
Teilnehmer: ab dem 5. Semester
Semesterwochenstundenaufwand: 1 Stunde
Leistungsnachweis: Anwesenheitskontrolle
Maximale Teilnehmerzahl: 12 (nur Teilnehmer der Profillinie "Heimtiere")

Inhalt:

Bei Behandlungen und Operationen ist das Wissen um die richtige Schmerztherapie und Anästhesie unerlässlich. Im Rahmen des Wahlpflichtfaches „Kleinsäugeranästhesie leicht gemacht“ werden den Studierenden praxisnah die Themen und Maßnahmen vermittelt, die sie im Normal- und Notfall bei kleinen Heimtieren anwenden können. Sie bekommen praktische Einblicke in die Themenbereiche:

Wie anästhesiere ich kleine Heimtiere? Wie überwache ich die Tiere während der Narkose? Was tue ich bei Notfällen? Und wie führe ich am besten eine Schmerztherapie durch? Das erworbene Wissen wird zudem in einem praktischen Kurs mit verschiedenen Spezies geübt und vertieft.

Schwerpunkte der Ausbildung sind:

  • Handling der Tiere während der Behandlung
  • Präanästhetische Vorbereitung
  • Sicherung der Atmung: Intubationstechniken, etc.
  • Maßnahmen bei der Inhalationsnarkose
  • Maßnahmen bei der Injektionsnarkose
  • Durchführung des Narkosemonitorings mit praktischer Bedienung der Geräte
  • Sinnvolle Analgesiekonzepte vor, während und nach der OP
  • Erkennen und Lösen von Notfallsituationen bei Narkosezwischenfällen

Lernziele:

  • Die Studierenden erlernen die gängigen Anästhesieverfahren beim Kleinsäuger
  • Sie erhalten einen Überblick über das Vorgehen für das Handling der Tiere, für die Anästhesievorbereitung und Anästhesiedurchführung, die Narkoseüberwachung, prä- intra- und postoperative Schmerztherapie sowie das richtige Verhalten bei Narkosezwischenfällen. Die Kursinhalte werden in einem praktischen Kurs geübt und vertieft.