Tierärztliche Fakultät
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Innere Medizin Kleintier

Leider können in der Profillinie „Innere Medizin Kleintier“ keine neuen Studierenden mehr aufgenommen werden. Sollten Sie die Profillinie bereits begonnen haben, wenden Sie sich bitte an Frau Dr. Julia Katzenberger aus der Medizinischen Kleintierklinik.

 

Die Profillinie „Innere Medizin Kleintier“ besteht aus 4 Wahlpflichtfächern (Anrechnung 7 SWS), die alle belegt werden müssen.
Ziel der Profillinie "Innere Medizin Kleintier" ist es, zukünftige Tierärztinnen und Tierärzten in die Lage zu versetzen, bei internistischen Patienten und Notfallpatienten vernünftige Entscheidungen im Hinblick auf diagnostisches und therapeutisches Vorgehen zu treffen und diese unter Anleitung praktisch durchzuführen.

Lernen, verstehen, beurteilen, entscheiden.

Stufe 1: Erlernen grundlegender praktischer Fähigkeiten

Das Wahlpflichtfach „Management von Notfallpatienten“ findet begleitend zur Famulatur an der Medizinischen Kleintierklinik statt. Im Wahlpflichtfach werden die Studierenden unterrichtet in der Durchführung der klinischen Untersuchung, Überwachung von Intensivpatienten, Handhabung von Geräten zur Überwachung von Intensivpatienten und Beurteilung der überwachten Parameter sowie in der Durchführung von Behandlungen in Form von Medikamentenapplikationen (oral, subkutan, intramuskulär, intravenös, Berechnung von Infusionsmengen) und in der Kommunikation mit dem Tierbesitzer (am Telefon und bei der Erfassung der Anamnese in der Klinik). Weiterhin werden die Studierenden vorbereitet auf die Erkennung von und den Umgang mit Notfallsituationen.

Stufe 2: Erweiterung des theoretischen Wissens

Das Wahlpflichtfach „Innere Medizin der Kleintiere – Vertiefungsseminar“, das parallel zu der Hauptvorlesung „Innere Medizin Kleintiere“ stattfindet, umfasst internistische Themen, die im Rahmen der Hauptvorlesung aus Zeitgründen nicht behandelt werden konnten, sowie Fallbespiele zu den entsprechenden Krankheitskomplexen.

Stufe 3: Wiederholung und Vertiefung des bisher gelernten pathophysiologischen Wissens durch Anwendung bei klinischen Fallbeispielen

Die Studierenden erhalten Basiskenntnisse zur problem-orientierten Herangehensweise an einen internistischen Patienten. Welche Probleme hat der Hund oder die Katze? Welche Probleme sind vorrangig? Welche Ursachen können dem Problem zugrunde liegen? Welche diagnostischen Möglichkeiten bestehen? Welche therapeutischen Möglichkeiten bestehen?

Stufe 4: Anwendung des theoretischen Wissens und der praktischen Fähigkeiten bei Patienten in der Klinik

Ziel dieses rotationsbegleitenden Wahlpflichtfachs ist der Transfer des theoretischen Wissens auf aktuelle „eigene“ klinische Patienten und die Fähigkeit zur vernünftigen Entscheidungsfindung. Aufgrund der erworbenen praktischen Fähigkeiten sollen die Studierenden in der Lage sein, die Probleme ihres Patienten zu erfassen, Differentialdiagnosen abzuwägen, einen diagnostischen Plan zu erstellen, die Diagnose zu finden und eine sinnvolle Therapie vorzuschlagen.